Wo fang ich an?
Mit Worten war ich eigentlich schon immer gut. Genau so mit Sprachen. Wenn ich aber über mich schreiben muss, dann fällt mir das in allen Sprachen schwer. Darum schreibe ich jetzt einfach frei von der Seele. Mein Name ist Kevin (oder auch Kev) und ich wohne im St. Galler Rheintal, direkt zwischen Liechtenstein und Graubünden. In meiner Freizeit mache ich gerne Sport, reise ums Leben gerne, treffe Freunde und bin gerne in der Natur. Die Fotografie ist Hobby und Beruf zugleich, fordert und fördert mich und wird nie langweilig, da ich immer wieder neue Herausforderungen suche und immer wieder neue Sachen ausprobiere. Ausserdem ist ein grosser sozialer Aspekt dabei, denn ich durfte und darf weiterhin jeden Tag wunderbare Menschen durch die Fotografie kennen lernen. Unten findet ihr meine Social Media-Links, FB und Linkedin sind private Profile, schaut euch also gerne da um, falls ihr noch mehr über mich erfahren wollt!
Zum Abschluss, möchte ich noch ein Zitat, welches meine Denkensart gut erfasst, mit euch teilen:
“I don't know how much value I have in this universe, but I do know that I've made a few people happier than they would have been without me, and as long as I know that, I'm as rich as I ever need to be.”
― Robin Williams
“Ich weiss nicht, was für einen Wert ich in diesem Universum habe, aber ich weiss, dass ich einige Leute glücklicher gemacht habe, als sie es ohne mich gewesen wären und so lange ich das weiss, bin ich so reich, wie ich es jemals sein muss.”
― Robin Williams
Meine Geschichte
Angefangen hat bei mir das Thema Fotografie in der Kindheit, als ich den Fotoapparat mit Analog Film meiner Mutter jeweils nehmen durfte, um zum Beispiel im Zoo Schnappschüsse einzufangen. Schon damals entwickelte sich eine Leidenschaft in mir, meinen Fuss in die Fotografie-Welt zu setzen. Im Verlaufe der Jahre verlief sich dies jedoch etwas, da ich schlicht und einfach nie das Geld hatte, um eine Kamera zu kaufen und durchzustarten. Was mir blieb, war der Traum, meine Ideen in Bildern festzuhalten.
Parallel zu diesem unbändigen Drang, meiner kreativen Ader eine Leinwand zu geben, konnte ich auch sonst viele Erfahrungen sammeln, die mich dorthin gebracht haben, wo ich heute stehe. Dadurch, dass ich bereits von klein auf viele weibliche Freundinnen hatte und mich immer gut mit dem weiblichen Geschlecht verstand, wurden mir auch viele Sachen anvertraut, die vielleicht nicht jeder Mann zu hören bekommt. Leider, so muss ich sagen, auch viel schlechtes. Natürlich habe ich auch damals schon immer probiert, Menschen, die mit ihren Problemen zu mir kommen, aufzubauen. Habt ihr mal versucht als Mann einer Frau zu sagen, dass sie gut ist, so wie sie ist? Das glaubt sie leider nur höchst selten...
So kam es also, dass ich im Verlaufe meines Lebens immer wieder nach einem Weg suchte, Menschen Selbstbewusstsein zu geben. Die Idee, dies mit einer Fotokamera zu bewerkstelligen, kam mir erst, als ich ein Buch eines Fotografen in der Liechtensteiner Landesbibliothek angeschaut hatte. Dieser Fotograf hatte in seinem Buch Frauen fotografiert, die vor kurzem Schwanger waren und entsprechende Spuren aufwiesen, oder auch solche, die markante Narben oder andere sogenannte "Schönheitsmakel" hatten. Mit Licht und Schatten und viel Talent hat er die Ästhetik dieser wunderschönen Frauen eingefangen und ihnen damit sicherlich sehr viel Selbstbewusstsein gegeben. Dieses Buch inspirierte mich, auch meinen fotografischen Weg anzutreten und meine Zeit, meine Leidenschaft und meine Hingabe einem grossen Ziel zu widmen. Ich möchte den Menschen dieser Welt mit meiner Kamera Selbstbewusstsein zu geben und sie dazu bringen, für sich selbst und auch andere Menschen einzustehen, denn selbstbewusste Menschen pushen nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Mitmenschen. Ich werde vielleicht nicht die ganze Welt verändern, aber zumindest die Welt von einzelnen Personen.
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